Heute hatten wir eine echte Sternstunde. Aber den ganzen Tag! Alles lief wie am Schnürchen! Am Morgen absolvierten wir die Konvoi-Abfahrt mit allen Tropyanern. Wir waren total pünktlich fertig mit Zusammenräumen, Zmörgele, etc. und standen tiptop bereit in der Kolonne. Die Abfahrt wurde mit der Drohne gefilmt und gab für uns ein paar Pünktchen aufs Konto. Anschliessend ging es gleich weiter auf Punkte-Jagd in Durrës. Auf dem Weg dorthin haben wir sog...ar noch Mega-Challenges abgeräumt: gleich zwei aus unserem Pajero-Trüppchen haben ein baugleiches Auto am Strassenrand gefunden und sich für ein Foto mit selbigem 50 Punkte gesichert. Nicht-fotogene Besitzer, die auch auf dem Foto sein sollten, wurden mit Schweizer Schokolade besänftigt. Auf dem Weg nach Durrës boten sich allerhand (für uns) skurrile Eindrücke aus dem Alltag der Albaner. Da ist die Autobahn auch mit dem Fahrrad, welches mit einem Kühlschrank beladen ist, befahrbar. Am Strassenrand, im Schatten eines Strassenschildes, wird herumgelungert. Sowieso ist die Autobahn gleichzeitig Fussgängerzone. Man kam kaum nach, die Eindrücke alle aufzunehmen. Überall gab es etwas spannendes zu sehen. In Durrës angekommen, lotst uns das Mutterschiff aka. Selbsthilfegruppe souverän durch den Stadt-Dschungel und wir finden das geforderte Amphitheater und ein Partisanendenkmal beinahe auf Anhieb. Danach übernimmt der Mountain Patrol den Lead und hier folgt wie versprochen unsere Lobeshymne: Ihr habt uns wider Erwartungen so toll durch Albanien geführt, wir sind euch zu grossem Dank verpflichtet. Ihr seid ein echt tolles Duo und könnt einfach ALLES. Ihr habt uns letztes Jahr vielleicht in die Scheisse geritten aber heute ist alles vergeben und vergessen. Eure vertrauenswürdige Art des Navigierens mögen wir echt ganz doll und ihr seid wahrhaftige Karten-Profis mit Unterhaltungswert.
Unsere Glückssträhne mit den Challenges setzt sich auch in Lushnje fort, wo wir einen Strassenrand-Verkaufsstand nur mithilfe eines Google Earth-Bildes finden und «Spaghettie Karbunarë» erledigen. Aber: Die Strassen in Albanien sind teils recht abgefuckt (Erdrutsche, Schlaglöcher, etc., etc., …) und so machen wir uns auf nach Griechenlad. Aufgabe: Ein 2*-Hotel in Ionnanina unter 55 Euro und ein paar anderen Bedingungen finden. Check! Anschliessend lassen wir den Abend bei griechischem Essen und Wein ausklingen und geniessen einen entspannten Abend. Es war ein famoser Tag.