Tag 1 Willisau – Kassel Dieses Jahr startet das Team Green Archer – in der altbekannten Formation – zwar bereits Morgens früh, aber natürlich trotzdem mit der üblichen Verspätung in den
Tag. Um 8.00 Uhr wird das Auto mit den letzten Proviantsäcken (insgesamt 3 Migros-Taschen!) und Mitfahrern beladen. Das Team ist ausserordentlich stolz auf seine Packkünste, denn das Hinterteil der
letzten Mitstreiterin findet diesmal auf anhieb ein 10x10 cm Plätzchen, ohne dass eine notfallmässige Umräumaktion gestartet werden muss. Es kann also vergleichsmässig komfortabel losgehen. Die Fahrt
zum Start ist dank der neusten Errungenschaft von Papa Hufschmid ein Freudenfest. Auf dem Dach funkelt ein famoses Schiffhorn. Anstelle des mikrigen „miip miiip“ bringt ein ohrenbetäubendes
„WROOOOOMWROOOOOOOM!!!!“ die Strassen nach Willisau zum beben. So kann man sich hören lassen! Die Freude am Start ist gross. Es werden Hände geschüttelt, flauschige Pokémons umarmt und – natürlich –
wird sehr, sehr, sehr viel gehuupt. Bald beginnt auch schon unsere erste Challenge: Ein Trottislalomrennen. Dieser heiklen Aufgabe stellt sich die flinke Mamme. Die Pilonen umfährt sie einwandfrei
und grazil. Doch ihre kurzen Beinchen werden ihr zum Verhängnis – sie verliert auf jedem Meter Zeit. Trotzdem ergattert sie letzten endes einen soliden 54. Platz! So wäre auch die Gefahr des
Überholtwerdens minimiert. 14:53 Uhr: Green Archer legt am Start einen Burnout hin und widmet sich der nächsten Challenge. An der Agrola-Tankstelle werden schon die ersten Teams eingeholt. Sie rufen
bereits „Mer müend Bier ond Schoggi hole!!!“. D’Mamme hat die Aufgabe aber sehr genau gelesen und ruft Papa Hufschmid und Laura, die bereits davon eilen, zu: „Ned Bier... EIER!!!!!“. Die Verwirrung
ist gross bei der Rückkehr der beiden mit einem Sack Ragusa, einem Karton Bier und einer Schachtel Eier. Vorallem bei Mamme, denn bei genauem nachlesen im Trophybuch steht plötzlich nichts mehr von 6
Schweizer-Eiern sondern nur noch von 6 Schweizer-BIER! Die Challenge ist soweit also tiptop ausgeführt und zudem gibt’s zum Znacht feine Eierbrötli! Mit Höchstgeschwindigkeit rast das Team zum
Hockenheim-Ring. Zusammen mit den Powerhunters und den Fallout Boys entstehen atemberaubende Aufnahmen vor der Zuschauertribüne der Rennstrecke. Auch einen Sticker kann noch aufgetrieben werden,
trotz des geschlossenen Fanshops. Die weiterfahrt nach Kassel wird Green Archer durch die Gesellschaft von den Powerhunters versüsst. Das Ziel heisst: Herkules Monumet. Um 00:10 Uhr erreichen die
beiden Teams den Besucherparkplatz, der bereits unter Beschlag von jensten CATrophy-Teilnehmern steht. Ein Plätzchen zum Übernachten ist also auch gefunden.
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