Endlich mal ein gemütlicher Tag. Der Tag kann nur gut werden wenn man gleich zu beginn das älteste Pub Schottlands besuchen kann. Nach "The Clachan" gönnten wir uns noch einen kleinen Ausflug zum
Loch Lomond und düsten dann direkt weiter nach Cairnryan, wo wir die Fähre nach Larne nicht verpassen durften. Dort angekommen brach natürlich das allgemeine Klau- und Sabotierfieber aus. Eifrig
wurden Kleber gestohlen, Maskottchen empführt, letzte Flaggen entwendet, Büchsen montiert und Blumen gerettet (ja, wir haben eine Blume vor dem sicheren Tod gerettet! Wobei die sogenannte "Blume"
eher einem Salat glich. Unsere Eiserne Reserve, falls der Hungertod nahen würde.). Die Überfahrt war gemütlich und liess genügend Zeit für Unterhaltungen mit den anderen Teams. In Belfast fanden
wir ein hyperniedliches Hotel. Hier wollten wir endlich unser Trophybook etwas bearbeiten. Laura legte sich allerdings um 20 Uhr eine Sekunde aufs Bett und schlief friedlich bis um 1 Uhr morgens.
Der Rest zog sich in den Gemeinschaftsraum zurück, den wir ganz für uns alleine hatten. Sonja ärgerte sich mit dem Drucker rum und machte sich ans Reisetagebuch schreiben, Mama Hufschmid strickte
unser aufwändiges Strickstück für die Challenge und Papa Hufschmid untersuchte das Hotel/Pub und schlich sich am und zu in die Küche für ein Stück ungetoasteten Toast.
Seelig schliefen alle ein.
Fazit: Belfast würde an einem Schönheitscontest maximal eine Kartoffel gewinnen. Dafür sind die Einheimischen überfreundlich und hilfsbereit. Auch wenn man 80% von der Unterhaltung nicht
versteht, die sie mit einem führen.
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